Geschichte

Die Kapitel des Erfolges


2016 Murtfeldt ist Gewinner des Dortmunder Wirtschaftspreises

Murtfeldt Kunststoffe wird am 11. März 2016 von der Stadt Dortmund mit dem Dortmunder Wirtschaftspreis 2015 ausgezeichnet. Auf der Festveranstaltung im Dortmunder U, die zum 11. Mal stattfindet, erhält Murtfeldt Kunststoffe die Auszeichnung für sein bewusstes Bekenntnis zum Standort Dortmund, an dem es nachhaltig und sehr erfolgreich operiert.

2015 Murtfeldt Kunststoffe erhält Ideenpreis 2014

Der Marketing-Club (MC) Dortmund e.V. verleiht am 7. Mai 2015 den Ideenpreis 2014 an Murtfeldt Kunststoffe. Mit dieser Auszeichnung würdigt der Club das Dortmunder Unternehmen vor allem für sein klares Bekenntnis zum Standort Dortmund, das es durch zukunftsweisende Investitionen nachhaltig unterstreicht. 

Anerkennung findet auch die besondere Unternehmenskultur, mit der die Geschäftsführung Maßstäbe setzt hinsichtlich der Übernahme von Verantwortung für ein umfassendes Umweltmanagement und der vorbildlichen Einbeziehung und Förderung seiner Mitarbeiter.

August 2014 Murtfeldt feiert 60. Geburtstag

Anlässlich des 60. Firmengeburtstages und der abgeschlossenen Neubau- und Modernisierungphase lädt Murtfeldt alle Mitarbeiter und ihre Familien zum großen Murtfeldt Sommerfest ein. Mit Besichtigungsrundfahrten, Live-Bands und großangelegtem Catering feiert Murtfeldt den Start in eine neue Ära. 

Juni 2014 Dortmunder Stammsitz präsentiert sich im hochmodernen Gewand

Murtfeldt beendet seinen großangelegten Neu- und Umbau des Dortmunder Stammsitzes und schafft somit reichlich Platz und modernste Arbeitsplätze für die Verwaltung sowie für mittelfristig neue Mitarbeiter. Zeitgleich wird auch das Hochregallager großteilig umgebaut in ein vollautomatisch funktionierendes Flächenlager.

April 2014 Murtfeldt übernimmt Schokoladenfabrik

Murtfeldt Kunststoffe übernimmt das benachbarte Firmengelände der ehemaligen Schokoladenfabrik Van Netten nebst Gebäuden. Und bekommt so die hervorragende Gelegenheit, den Standort in Dortmund-Brackel weiter zu entwickeln und auszubauen. Rund 30.000 Quadratmeter des 80.000 Quadratmeter großen Van Netten-Grundstück sind Produktionsfläche, die Murtfeldt Kunststoffe zukünftig gut zu nutzen weiß.

2013 Standort Dortmund wächst

Die Erweiterung des Dortmunder Stammhauses wird seit Jahrzehnten beständig vorangetrieben. Ausgehend von einer Fertigungshalle 1973 verfügt Murtfeldt Stand 2013 über eine Produktionsfläche von insgesamt 17.000 Quadratmeter. Auch die Büroflächen wurden dem Bedarf kontinuierlich angepasst.

Aktuell wird das Verwaltungsgebäude seit Januar 2013 bis voraussichtlich März 2014 komplett saniert. Dank eines Neubaus im Verwaltungsbereichs sowie einer großzügigen Erweiterung der Empfangs- sowie Besprechunsbereiche inkl. Fassadenumgestaltung wird sich Murtfeldt Kunststoffe mit einem komplett neuen Aussehen präsentieren. Die Umgestaltung des Flächenlagers sowie der Neubau der Kantine runden die aufwändigen Baumaßnahmen ab.

2008 Neubau Murtfeldt Plasty, CZ

Der großzügige Neubau am nördlichen Stadtrand von Prag bietet Platz für 1800 Quadratmeter Produktion sowie weitere 700 Quadratmeter Verwaltung. Unter der Leitung von Libor Galatik werden hier nach Kundenzeichnung individuelle Fertigteile gefräst, gesägt, gehobelt, gebohrt und gedreht, zudem an CNC gesteuerten Maschinen mechanisch zerspant. Standardprodukte wie auch das für die weitere Bearbeitung benötigte Halbzeug bezieht Murtfeldt Plasty beim Mutterunternehmen in Dortmund.

2004 Murtfeldt wird 50!

50 Jahre Murtfeldt: Gefeiert wird mit den Mitarbeitern, ganzjährigen Gewinn-Aktionen und einer 32-seitigen Jubiläumsbroschüre, die die Erfolgsgeschichte von Murtfeldt in seinem ersten halben Jahrhundert dokumentiert.

1999 Neubau Mata, NL

Murtfeldt trägt der positiven Geschäftsentwicklung von Mata durch einen Neubau Rechnung. 2400 Quadratmeter Produktions- und Lagerfläche sowie 400 Quadratmeter Bürofläche, ein umfangreiches Lager und ein ebensolcher Maschinenpark ermöglichen kurzfristige Liefermöglichkeiten. Und unterstützen die individuelle Beratung als zentrales Servicemerkmal von Mata.

1994 Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001

Bereits 1994 wird Murtfeldt nach der DIN EN ISO 9001 zertifiziert und unterstreicht damit frühzeitig seinen hohen Qualitätsanspruch. Als eines der ersten Unternehmen erhält der Dortmunder Kunststoffexperte das Umweltaudit nach DIN EN ISO 14001.

1993 Gründung von Murtfeldt Italia, IT

1993 folgt die Gründung von Murtfeldt Italia in Varese im Norden Mailands. Der italienische Maschinenbau ist schon zu dieser Zeit weltweit mit führend, so dass Murtfeldt Produkte zwingend vor Ort benötigt werden. Wettbewerbsfähigkeit und Reaktionsschnelligkeit erfordern ein umfangreiches Lager sowie eine Verarbeitung der Kunststoffe in Varese. Sehr schnell erzielt Murtfeldt Italia einen bedeutenden Marktanteil, der zum heutigen Zeitpunkt durch die Dortmunder Produktion versorgt wird.

1992 Eröffnung Murtfeldt Plasty, CZ

Das Tochterunternehmen Murtfeldt Plasty startet 1991 mit der Aufgabenstellung, als Handels- und Ansprechpartner für den osteuropäischen Markt zu fungieren. Der tschechische wie auch slowakische Markt entwickelt sich kontinuierlich weiter, der Bedarf wächst. Und Murtfeldt Plasty steht schon bald vor der Aufgabe, eine eigene Produktion aufzubauen.

1989 Eröffnung der Tochter Mata, NL

1989 erwirbt Murtfeldt das niederländische Unternehmen Mata, mit dem es seit den späten 1960er Jahren zusammenarbeitet. Unter der Leitung von Jan Paulides entwickelt sich das Unternehmen schnell zu einem bedeutenden Anbieter technischer Konstruktionskunststoffe und individueller Maschinenteile aus Kunststoff für den niederländischen Maschinenbau.

1973 Bau der Zentrale am heutigen Standort

Murtfeldt erwirbt ein neues Grundstück in Dortmund-Brackel. Auf diesem Grundstück wird 1973 der erste Bauabschnitt erstellt. Endlich sind die Voraussetzungen geschaffen, dass Murtfeldt sich mit Produktion und Lager dem kontinuierlichen Geschäftsaufbau anpassen kann. Weitere Bauabschnitte folgen. Inzwischen gilt Murtfeldt als der Spezialist für Kunststoffe mit ausgezeichneten Gleiteigenschaften und hoher Abriebfestigkeit.

1969 Umzug nach Dortmund-Barop

1969 kauft Murtfeldt ein Betriebsgebäude in Dortmund-Barop, in dem nun die Fertigung, der Verkauf und die Verwaltung Platz finden. Dieser Sprung soll laut Planung für Jahre ausreichen, aber bereits nach drei Jahren erfolgreichen Wachstums sind die Grenzen gesprengt.

1967 Einführung der Kettengleitschienen

Murtfeldt startet mit der Entwicklung der heute weltweit bekannten Kettengleitschienen. Wurden Rollenketten bis dato geräuschvoll und verschleißanfällig über ölverschmierte Stahlschienen geführt, bietet sich seit der Einführung der Kunststoffgleitschienen mit dem hierfür bestens geeigneten Werkstoff “S“® ein völlig anderes (Geräusch-) Bild. Leise, sauber und verschleißarm gleiten seitdem die Ketten dahin.

1963 Start der eigenen Produktion

Der Aufbau der Produktion beginnt 1963 mit einer Kreissäge. Gefertigt wird zunächst in einer umgebauten Backstube in der Moltkestraße in der östlichen Innenstadt Dortmunds. Schnell entwickelt sich Murtfeldt von einem reinen Handelsunternehmen zu einem Verarbeiter. Noch in den 1960er Jahren wird der Handel mit sonstigen Industrieprodukten ganz eingestellt.

1958 Einführung Original Werkstoff "S" grün®

Im Jahre 1958 beginnt der Siegeszug eines einzigartigen, ultrahochmolekularen Polyethylens: Original Werkstoff “S“®. Der grüne Kunststoff zeichnet sich durch sehr gute Verschleißeigenschaften und eine hervorragende Säurebeständigkeit aus. Diese gibt dem neuen Werkstoff seinen Namen. Aufgrund der hohen chemischen Beständigkeit werden erste Anwendungen insbesondere in der Stahlindustrie entwickelt. Wegen der hohen Abriebfestigkeit und den extrem guten Gleiteigenschaften setzt Murtfeldt Original Werkstoff “S“® schon bald für den Maschinenbau ein.

1954 Gründung des Unternehmens

Im Jahre 1954 wird Deutschland das erste Mal Fußballweltmeister. Und Fritz Murtfeldt gründet ein Handelsunternehmen, das als Geschäftszweck den Vertrieb von Industrieartikeln aller Art für den Bergbau und die Schwerindustrie vorsieht. Im Maschinenbau wird zu dieser Zeit lediglich ein Kunstharzpressholz in speziellen Anwendungen dort eingesetzt, wo später Kunststoffe Verwendung finden werden. Das Geschäft wird - im Vergleich zu heute - unter sehr primitiven Verhältnissen, aber voller Elan und Unternehmertum entwickelt. So erfolgt beispielsweise die Auslieferung der Produkte in Dortmund mit dem Fahrrad.