Kinder kicken für Kinder

„Willst du laufen oder radfahren?“ Nein, hinter dieser Frage verbarg sich keine erpresserische Absicht. Dennoch wechselten am im August 2008 3.260 Euro den Besitzer. Und zwar in Form eines Schecks, den Detlev Höhner an Andreas Edelstein, Vorstand des Vereins „Kinder kicken für Kinder“ (KKFK), sowie zahlreichen Kindern von „KKFK“ überreichte.

Was sich tatsächlich hinter der oben gestellten Frage verbarg? Im Frühjahr 2008 forderten die Murtfeldt-Mitarbeiter Heike Thurau und Norbert Wodarz mit dieser Frage ihre rund 250 Kollegen des Brackeler Unternehmens Murtfeldt Kunststoffe auf, sich sportlich für einen guten Zweck zu betätigen. Hintergrund des Engagements: Jeden gelaufenen oder geradelten Kilometer honorierte Geschäftsführer Detlev Höhner mit einem Betrag, der in Summe dem Verein „Kinder kicken für Kinder“ gespendet werden sollte.

Und sie ließen sich erneut motivieren: Zahlreiche Murtfeldtianer schwitzten für den guten Zweck im Rahmen des Kamener Volks- und Straßenlaufs im Mai sowie einer organisierten Radtour im Juni durch das östliche Ruhrgebiet. Wie auch schon in den Vorjahren mit einem schönen Ergebnis.
Dazu Rainer Nölle, 1. Vorsitzender von „KKFK“: „Es ist einfach phantastisch, wie Murtfeldt uns unterstützt. Ohne sie alle wäre unser Verein wahrscheinlich schon gezwungen gewesen, sein Engagement einzustellen.“ Seit sechs Jahren fördert Murtfeldt in Person von Detlev Höhner und mit begeisterter Unterstützung etlicher Mitarbeiter den Verein „Kinder kicken für Kinder“, der in Zusammenarbeit mit der Jugendabteilung des SC Husen-Kurl 1919/28 e.V. und in Zeiten von Fast Food und Computerspielen für sportliche Bewegung bei Kindern sorgt. Darüber hinaus ist ein wichtiges erklärtes Ziel von „KKFK“, gesunde und beeinträchtige Kinder zusammen zu bringen und so bereits in jungen Jahren gesellschaftliche Barrieren abzubauen.

„Ich finde es für Unternehmen wie auch für jeden einzelnen Mitarbeiter wichtig, sich sozial zu engagieren“, erläutert Geschäftsführer Detlev Höhner seine Beweggründe. „Und natürlich fördere ich sportliche Mitarbeiter, weil auch das dem Unternehmen zugute kommt. Nicht zuletzt, weil ein sportliches Ereignis ein Miteinander und Zusammengehörigkeitsgefühl schafft.“

Weitere Informationen: www.kkfk.de