Neues vollautomatisiertes Flächenlager

Unterstützung der Rückverfolgbarkeit von lebensmittelkonformen Kunststoffen

Seit Herbst 2014 greifen bei Murtfeldt Kunststoffe intelligent miteinander vernetzte Software- und Automatisierungsprozesse in den Fluss der Murtfeldt Warenwirtschaft. Diese Lagerhaltung stärkt auch Murtfeldts‘ Expertise im Bereich der lebensmittelkonformen Kunststoffe: Sie garantiert eine 100%ige Chargenrückverfolgbarkeit vom Fertigteil übers Halbzeug zurück bis zum Pulver.

Anforderungen, wie sie zum Beispiel  die gesamte Lebensmittelindustrie stellt und die Murtfeldt seit 2011 gemäß EG 1935/2004 und 10/2011 gewährleistet.


Eine Expertise, die Murtfeldt Kunststoffe auf der diesjährigen Anuga FoodTec vom 24. bis 27. März 2015 in Halle 10.1, Stand D 063 unter Beweis stellen wird. Murtfeldt Kunststoffe präsentiert in diesem Umfeld die komplette Produktpalette seiner lebensmittelkonformen Kunststoffe, die mit dem Kürzel [FS] - also Food Safe - gekennzeichnet sind. Und zeigt darüber hinaus vielfältige, individuell gefertigte Kunststofflösungen, die bereits für Kunden in der Lebensmittelverarbeitung konstruiert und produziert wurden und teilweise sogar metalldetektierbar sind.

Verbraucher haben Anspruch auf Lebensmittel, von denen keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder Schädigungen ausgehen. Diese Unbedenklichkeit müssen auch Hersteller wie Murtfeldt Kunststoffe garantieren, deren Produkte zwar nicht Bestandteil des Nahrungsmittels sind, aber u.U. in unmittelbaren Kontakt mit diesen treten - sei es bei der Herstellung mit speziellen Maschinen, bei der Abfüllung, beim Transport in dafür vorgesehenen Behältern, der Lagerung oder Auslieferung.

Technische Kunststoffe von Murtfeldt werden aufgrund ihrer hervorragenden Verschleißfestigkeit und Gleitreibungseigenschaften als Kurven- und Kettenführungen in der Nahrungsmittelherstellung und der Getränkeindustrie eingesetzt sowie als Gleit- und Antriebselemente in der Medizin- und Lebensmitteltechnik. Ob als Produktwender, Förderschnecke oder Formatsatz: Diese Produkte kommen regelmäßig in Kontakt mit Bereichen, in denen Hygiene und zuweilen auch Metalldetektierbarkeit gefordert ist.

Seit Anfang 2015 sind nun alle Maschinen- und Anlagenbauer verpflichtet, den Nachweis anzutreten, dass in ihren Anlagen nur Kunststoffe verbaut sind, die die EU-Verordnungen EG 1935/2004 und 10/2011 zulassen. Diese setzen seit Sommer 2011 im Lebensmittelbereich deutlich rigidere Maßstäbe als die für ihre Strenge bekannte amerikanische FDA-Regulierung.

Murtfeldt Kunststoffe hat sich diesen Herausforderungen sehr früh gestellt und konnte im August 2011 bereits die erforderlichen Migrationsverfahren für seine im Lebensmittelbereich eingesetzten Produkte erfolgreich abschließen. Der Vorteil der raschen Umsetzung liegt auf der Hand: Murtfeldt hat seinen Kunden als einer der ersten Kunststoffhersteller Planungssicherheit bei der Konstruktion neuer Maschinen und Anlagen geboten. Wer früh auf die lebensmittelkompatiblen Kunststoffe von Murtfeldt setzte, sparte sich das spätere kosten- und zeitintensive Umrüsten von Anlagen und vermied unnötige Produktionsstopps.

Zudem profitieren Maschinen- und Anlagenbauer sowie Instandhalter von den umfangreichen Kenntnissen, die sich Murtfeldt im Bereich der Lebensmittelkonfomität in den letzten Jahren aufgebaut hat.

Pressekontakt:

Murtfeldt Kunststoffe GmbH & Co. KG

Anke Theißen (Öffentlichkeitsarbeit)
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